Medizinische Hilfe
Seit den Anfängen unseres Vereins 2008 leisten wir kostenlose medizinische Hilfe in Kenia.
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Medizinische Projekte in Kenia
In jährlichen Kurzeinsätzen leistet ein mehrköpfiges Ärzte-, Pfleger- und Helferteam medizinische Hilfe in Kenia. Lokaler Schwerpunkt ist die Metropolregion Nairobi. Die Zielgruppe der Patient*innen, die durch uns unterstützende Social Worker zuvor ausgewählt wurden sind Kinder und Jugendliche, die unterhalb der Armutsgrenze leben müssen.
Bei unserer Hilfsaktion im November 2024 im St. Johns Hospital, Juja, konnten wir 55 Operationen durchführen. Im Sinne des gegenseitigen Lernens arbeiten wir mit kenianischen Ärzt*innen und Pfleger*innen zusammen.
Kleinere chirurgische Eingriffe
Leisten- und Nabelbrüche, Hautverbrennungen und andere kleine Operationen werden von unserem chirurgischen Team um Dr. Steffen Nirmaier durchgeführt.
Zirkumzisionen
Beschneidung beim Mann reduziert das HIV/Aids-Risiko laut WHO um bis zu 60 Prozent.
Bei allen ethnischen Gruppen Kenias ist die Entfernung der männlichen Vorhaut ein notwendiges Ritual auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Allerdings führt rituelle Beschneidung ohne Betäubung und mit nicht-chirurgischem Instrumentarium wie Messern in Kenia oft zu lebenslangen Verletzungen und Infektionen.
Unser urologisches Team führt die Beschneidungen unter Vollnarkose und in einem sicheren, sterilen Umfeld durch. Die in Kenia häufigen Vorhautverengungen werden dabei bevorzugt behandelt.
Augenärztliche Untersuchungen
Unsere Augenärztin Dr. Annkatrin Rickmann kann durch Brillenspenden von verschiedenen südwestpfälzer Optikern Bedürftigen nach einer kostenlosen Augenuntersuchung eine passende Brille anbieten.









